Freitag, 13. Januar 2006

Freeze Frame

FreezeFrame
Inhalt
Sean Veil (Lee Evans) hat sich in den eigenen vier Wänden seinen privaten Überwachungsstaat errichtet. Nie wieder soll ihn jemand fälschlich einer blutigen Mordserie bezichtigen. Zehn Jahre lang hat er sich deshalb zum Gefangenen der eigenen Wohnung, zum Dauergast in der ganz persönlichen Fernsehshow gemacht. Die Konsequenzen sind unübersehbar: Sean ist zum Freak geworden, der sein Leben dem ultimativen Unschuldsbeweis opfert. Bis ihm abermals eine scheußliche Mordtat zur Last gelegt wird und ihm ausgerechnet die entscheidenden Aufnahmen abhanden kommen. Die von Kameras in Schach gehaltene kühle Bunkerwelt des Paranoikers gerät aus den Fugen. Lee Evans ("Das fünfte Element") brilliert als durchgeknallter Psycho im wohl beklemmendsten Thrillerereignis des Jahres! Wie weit bist Du bereit, für Dein ultimatives Alibi zu gehen?

Meinung
Die Atmosphäre von "Freeze Frame" gefällt mir vor allem zu Anfang mir sehr gut. Es geht recht düster und skurril zu. Veils extreme und permanente Überwachung jedes seiner Schritte sind schon eine prima Idee, die Hauptdarsteller Lee Evans ("Das fünfte Element", "Verrückt nach Mary") sehr gut umsetzt. Der Schwachpunkt des Films ist aber die ganze Auflösung in den letzten 20 Minuten. Das wirkt doch alles recht konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Schade. Trotzdem ein leichtes "Thumbs up" von mir.

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Dienstag, 10. Januar 2006

Sleepers

Sleepers
Inhalt
Der Hell's Kitchen Bezirk in New York, vier Freunde und ein Jungenstreich mit üblen Folgen. Am schwärzesten Tag ihres Lebens werden die vier aus ihrer heilen Welt in die Abgründe der staatlichen Erziehungsanstalt gestoßen. Ein Jahr in der verrufenen Jugendstrafanstalt Wilkinson setzt ihrer Jugend für immer ein Ende. Sie werden zu SLEEPERS, auf ewig zu einem Leben voller Wut und Schmerz verurteilt. Als sich die Freunde Jahre später schließlich als Männer wiederfinden, haben sie nur noch eines im Sinn: sie wollen Rache für die verlorene Jugend. Vereint durch den Haß auf das, was ihnen angetan wurde, nehmen sie das Gesetz in die eigene Hand...

Meinung
Ein starker Film mit starker Besetzung. Robert De Niro, Kevin Bacon, Dustin Hoffman und Brad Pitt spielten die Hauptrollen in dem Thriller von Regisseur Barry Levinson ("Rain Man", "Good Morning Vietnam"). "Sleepers" teilt sich in zwei Hälften: Im ersten Teil erlebt man die Kindheit bzw. Jugend der Protagonisten vor und während der Zeit im Jugendgefängnis. Das ist natürlich die emotionalere und intensivere Hälfte.

Teil 2 (13 Jahre später) handelt von der Zeit nach dem Gefängnis - der Zeit der Vergeltung. Zwei der vier Jungs sind inzwischen zu Straftätern geworden, die ihre Wut gegenübern ihren Peinigern nicht verstecken können und sich rächen. Als sie vor Gericht landen, tüftelt Michael einen raffinierten Plan aus, der den Film zu Gerichtsdrama werden lässt...

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Montag, 9. Januar 2006

Training Day

TrainingDay
Inhalt
Der erste Arbeitstag als Undercover Cop läuft für Jake Hoyt (Ethan Hawke) völlig anders als erwartet. Sein neuer Vorgesetzter Alonzo Harris (Denzel Washington) interpretiert das Gesetz auf seine eigene Weise und hält sich dabei nicht immer an die Vorschriften. Sein Motto: "Nur wenn du selbst ein Wolf bist, kannst Du einen Wolf fangen". Immer tiefer wird Jake in die zweifelhaften Machenschaften von Harris hineingezogen. Als die Gewalt eskaliert, muss Jake eine Entscheidung treffen... Denzel Washington erhielt für Training Day den Oscar 2001 für die beste männliche Hauptrolle.

Meinung
Klasse Cop-Thriller mit starken Hauptdarstellern Ethan Hawke und Denzel Washington. Anstatt Action stehen hier ganz klar Dialoge und Charaktere im Vordergrund. Man nimmt Ethan Hawke einfach ab, dass er der idealistische junge Polizist ist, der (etwas naiv) für Gerechtigkeit einstehen will, anstatt sich wie Alonzo (Denzel Washington) zum Teil des Sumpfs aus Korruption und Gewalt zu machen.

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Sonntag, 8. Januar 2006

Der Zauberer von Oz

WizardOfOz
Inhalt
Toto, Dorothys geliebter Hund, hat die reiche Miß Gulch gebissen und soll deswegen eingeschläfert werden. Dorothys Pflegeeltern Tante Em und Onkel Henry können nichts dagegen unternehmen und auch die drei Farmgehilfen sind keine Hilfe. Was bleibt Dorothy anderes übrig, als auszureißen. Doch ein Wirbelsturm treibt sie zurück zum Haus. Sie schafft es gerade noch in ihr Zimmer, da trifft sie ein aufspringendes Fenster und sie fällt in Ohnmacht. Das Haus steigt mit dem Wirbel auf.

Als Dorothy aufwacht, befindet sie sich in ihrem Traumland Oz - jenseits des Regenbogens. Auf Anraten einer Fee macht sich Dorothy auf den Weg zum Zauberer von Oz, der ihr den Heimweg zeigen kann. Drei seltsame Gestalten schließen sich ihr an: eine Vogelscheuche, die den Zauberer um Verstand bitten möchte, ein Zinnmann, der sich ein Herz wünscht und ein Löwe, dem der Mut fehlt. Als die vier Gestalten endlich in der smaragdenen Stadt beim Zauberer von Oz ankommen, ist das Abenteuer jedoch noch längst nicht vorbei.

Meinung
"Wizard of Oz" von 1939 mit der 16-jährigen Judy Garland in der Hauptrolle ist ein zeitloser Klassiker der Filmgeschichte, den wohl jeder in seiner Kindheit schonmal im TV gesehen hat. Noch heute hat der Streifen eine gewisse Magie, der auch ich mich nicht entziehen kann. Kindgerechte Filme mit Gesangseinladen sind eigentlich absolut nicht mein Ding, aber bei "Oz" mache ich gerne eine Ausnahme. Er ist wohl wie kein zweiter Film ein fester Bestandteil der US-amerikanischen Kultur. Zitate aus dem Film (z. B. "We're not in Kansas anymore", "Pay no attention to that man behind the curtain", "There's no place like home", etc.) gehören dort seit Jahrzehnten zur Umgangssprache.

Einen großen Anteil am Erfolg des Films hatte die Musik. "Somewhere over the Rainbow", "You're off the see the Wizard", "Follow the yellow brick road" oder "If I only had a Brain" kennt noch heute (zumindest in den USA) jedes Kind.

Der Film ist eine Adaption des 1900 erschienenen Kinderbuchs. 1925 gab es eine Stummfilm-Variante, die aber weitgehend unbeachtet blieb - obwohl Oliver Hardy den "Tin Man" spielte.

Der "Zauberer von Oz" ist der Urvater aller Fantasy-Filme, und Filme wie "Der Herr der Ringe" oder "Star Wars" würden ohne "Oz" vermutlich anders aussehen. Und das, obwohl die Dreharbeiten unter keinem guten Stern standen: Der Regisseur musste drei Mal ausgetauscht werden, der ursprünglich als "Tin Man" vorgesehene Schauspieler starb fast am Metallstaub seines Makeups und der als bester Filmsong aller Zeiten ausgezeichnete "Somewhere over the Rainbow" sollte auf Wunsch des Studios MGM eigentlich rausgeschnitten werden.

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"Dark Side of Oz" (Oz-Soundtrack von Pink Floyd?)

Samstag, 7. Januar 2006

Match Point

MatchPoint
Inhalt
Ein junger Tennislehrer von bescheidener Herkunft, Chris Wilton, verschafft sich eine Anstellung in einem der nobelsten Tennis-Clubs des vornehmen London. Er freundet sich mit Tom Hewett an, dem Sprössling einer reichen Familie. Tom lädt ihn zu seinen Eltern ein, wo Chris auch Bekanntschaft mit seiner Schwester Chloe macht sowie seiner Verlobten Nola Rice, einer jungen amerikanischen Schauspielerin. Im gleichen Moment, da Chris zarte Bande mit Chloe knüpft, die auch den erhofften gesellschaftlichen Aufstieg beinhalten, fühlt er sich unwiderstehlich zu Nola hingezogen.

Meinung
Endlich mal wieder ein richtig guter Film von Woody Allen. Anders als die meisten seiner bisherigen Filme ist "Match Point" weder eine Komödie, noch ein reinrassiges Drama, sondern ein Kriminalfilm, der in der englischen Upper-Class spielt. Allen wollte eigentlich keine Filme mehr drehen, doch er bekam von Londoner Geldgebern ein Angebot: Für 15 Mio. Dollar kann er einen beliebigen Film in London drehen. Woody nahm das Angebot an, zumal seine Filme in Europa ohnehin besser laufen als in USA.

Grund-Tenor des Films und die Überzeugung des Tennislehrers Chris: Glück ist im Leben wichtiger als Talent. Das gilt für ihn gleich in mehrerer Hinsicht, denn seit sich die aus steinreichem Hause stammende Chloe in ihn verliebt hat, glückt ihm mühelos der gesellschaftliche und berufliche Aufstieg - völlig unabhängig von An- oder Abwesenheit von Talent. Das Sinnbild hierfür ist gleich in der ersten Szene ein Tennisball, der auf die Netzkante aufprallt und dann auf die eine oder andere Seite fällt. Ohne etwas vorwegzunehmen: Eine fast identische Szene entscheidet am Ende des Films über die Zukunft unseres Protagonisten.

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Freitag, 6. Januar 2006

King Kong (2005)

KingKong2005
Inhalt
New York im Jahr 1933 – die Große Depression hat auch die angehende Varieté-Schauspielerin Ann Darrow (Naomi Watts) auf die Straße gespült. In höchster materieller Not lässt sie sich auf ein Angebot des hochstapelnden Filmemachers Carl Denham (Jack Black) ein, der gerade die Filmrollen eines noch nicht fertig gestellten exotischen Abenteuer-Stummfilms vor seinen Geldgebern entführt hat: zusammen mit dem ebenfalls unter falschen Angaben auf einen klapprigen Frachter gelockten gesellschaftskritischen Bühnenautor Jack Driscoll (Adrien Brody) begibt man sich unter Kapitän Englehorn (Thomas Kretschmann) in südostasiatische Gewässer, wo Denham Großes und Gefährliches im Schilde führt – er will für den krönenden Abschluss seiner Dreharbeiten die sagenumwobene Insel Skull Island ausfindig machen, wo nicht nur Menschenfresser, sondern auch Furcht einflößende Riesenwesen ihr Unheil treiben sollen…

Meinung
Endlich mal ein gelungenes King-Kong-Remake. Der CGI-Kong ist ohne Zweifel der beste Kong, den es je gab. Durch neuste Tricktechnik wurde dem Riesenaffen eine Mimik verliehen, die keiner seiner Vorgänger aufweisen konnte - Gollum lässt grüßen. So können die Liebesgefühle von Kong wesentlich besser dargestellt werden, als im Original.

Im Vergleich zum Original von 1933 gibts in Peter Jacksons Version einfach von allem mehr: Mehr Action, mehr Gefühle, mehr Monster und mehr Minunten. Das ist dann auch das einzige, was mich stört: 3 Stunden sind zuviel, Herr Jackson. Es dauert 70 Minuten, bis die Titelfigur zum ersten Mal auftaucht. Die Annäherung des Schiffes an die Insel zieht sich unnötig in die Länge, und die Kämpfe auf der Insel (wenn auch umwerfend inszeniert) sind meiner Meinung nach auch übertrieben - da wäre weniger mehr gewesen.

Wie wäre es mal mit einem Directors-Cut der kürzer ist als die Kino-Version? 30 Minuten könnte man locker rausschneiden...

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Donnerstag, 5. Januar 2006

King Kong (1933) vs. Godzilla (1954)

Heute möchte ich zum ersten mal nicht einen einzelnen Film vorstellen, sondern zwei Klassiker vergleichen. Es handelt sich um "King Kong" (das Original von 1933) und Godzilla (das Original von 1954).


KING KONG (1933)

KingKongDer skrupellose und draufgängerische Star-Regisseur Denham will auf einer abgelegenen Insel einen Film drehen und engagiert für die weibliche Hauptrolle die unerfahrene Ann Darrow. Während der Fahrt enthüllt Denham das Reiseziel: Eine sagenumwobene Insel, auf der Eingeborene vor Jahrhunderten eine Schutzmauer quer durch die Insel gebaut haben. Zum Schutz wovor? Es gibt Legenden von einem Riesenaffen "Kong", doch das klingt nach Seemannsgarn.

Auf der Insel angekommen, wird die Crew Zeuge, wie die Eingeborenen eine junge Frau als Menschenopfer opfern wollen. Denham und seine Leute werden entdeckt, können sich aber zum Schiff zurückziehen. In der kommenden Nacht aber überfallen die Eingeborenen das Schiff und enführen Ann, um auch sie zu opfern. Die Crew stürmt am nächsten Morgen auf die Insel, doch Ann ist bereits im "verbotenen" Teil der Insel - wo tatsächlich der Riesenaffe "Kong" haust.

Bei dem Versuch, Ann zu retten, kommt der Großteil der Rettungs-Crew ums Leben. Nur Denham und Jack (der sich in Ann verliebt hat) sind noch übrig. Jack gelingt es schließlich, die blonde Frau zu finden und aus dem verbotenen Teil zu bringen. Doch der wütende (und verliebte) Kong verfolgt die beiden, zertrümmert das Tor der Insel und verwüstet das Dorf der Eingeborenen. Denham kann den Riesenaffen betäuben und will seinen wahnsinnigen Plan verwirklichen: Er will Kong mit dem Schiff nach New York bringen.

Dort präsentiert Denham den Riesenaffen spektakulär der Öffentlichkeit als das achte Weltwunder. Doch das Blitzlicht-Geflacker irritiert Kong, so dass er seine Ketten zerreist und sich befreit. Er begibt sich wütend auf die Suche nach Ann und legt dabei die Innenstadt in Schutt und Asche. Schließlich findet er Ann und klettert mit ihr auf das höchste Gebäude der Stadt, das Empire State Building. Dort wird Kong von Jagdfliegern abgeschossen und getötet. Ann ist gerettet.

PS: Edgar Wallace sollte übrigens am Drehbuch mitwirken, verstarb aber frühzeitig.


GODZILLA (1954)

GodzillaEin Schiff in Japan sendet ein SOS-Signal, doch sofort danach herrscht Funkstille. Ein alter Dorfbewohner berichtet von sagenumwobenen Monster Godzilla, einem Untier aus dem Meer, dem bei schlechten Fangergebnissen der Fischer früher Menschenopfer dargeboten wurden.

In der nächsten Nacht taucht tatsächlich das Monster Godzilla auf. Wissenschaftler vermuten, dass Monster stamme noch aus der Jura-Zeit und es hat Millionen Jahre z. B. in einer unterseeischen Höhle überlebt, bis die Atombomben es geweckt haben. Das bestätigt auch der radioaktive Sand in der Spur des Monsters. Godzilla wird sofort von Kriegsschiffen gejagt, gegen den Willen des Biologie-Professors Yamane, der das Tier nicht töten, sondern erforschen will. Doch sein Bitten bleibt unerhört.

Nachdem alle Mittel der Militärs erfolglos waren, wird Dr. Serizawa überredet, seinen geheimen Oxygen-Zerstörer einzusetzen, eine neuartige Waffe, die jedwedes Leben zerstören kann. Serizawa nutzt seine Erfindung, um Godzilla zu töten und sich selbst gleich mit, damit in Zukunft niemand mehr den tödlichen Oxygen-Zerstörer einsetzen kann.

"Wenn die Atomkraft weiter maßlos missbrauchen, kann es sein, dass etwas noch Schlimmeres geweckt wird als Godzilla". Mit diesen Worten beschließt Professor Yamane den Film und gibt dem Zuschauer etwas zum Nachdenken auf den Weg.


VERGLEICH
GodzillaVsKong
Kann man diese Filme überhaupt vergleichen? Eigentlich sind sie zu unterschiedlich, aber jetzt habe ich mir das nunmal in den Kopf gesetzt.

Effekte:
Zwar ist King Kong fast zwanzig Jahre älter, die Effekte wirken meiner Meinung nach aber trotzdem überzeugender. Die Bewegungen von Godzilla sind zwar "runder" als die von Kong (bei dem ja die Stop-Motion-Technik eingesetzt wurde), aber die Modelle von Autos, Panzern, Zügen, etc. sind in dem japanischen Streifen einfach lächerlich im Vergleich zum US-amerikanischen Pendant.

Motivation der Titelfiguren:
Was treibt die beiden dazu, das zu tun was sie tun? Bei King Kong ist es einfach: Er ist verliebt. Und was Liebe selbst mit einem gestandenen Kerl wie Kong anstellen kann, weiss wohl jeder. Und was ist mit Godzilla? Wieso schlägt er Japan kurz und klein? Hier kann nur spekuliert werden. Ich schätze, Godzilla stellt die Natur dar, die sich gegen die Menschen zur Wehr setzt, denn Professor Yamane hatte ja vermutet, Godzilla wäre durch Atombombe erweckt worden.

Handlung:
Bei der Handlung hat King Kong klar die Nase vorn. Die Story von Godzilla ist ja wirklich schnell erzählt: Monster kommt aus Meer, haut alles kaputt, bis ihn neue Wunderwaffe killt, garniert mit moralischem Zeigefinger. King Kong wirkt wesentlich menschlicher als Godzilla. Der Riesenaffe zeigt mehr Gefühle und Schwächen, während die Monster-Echse eigentlich keinerlei Charakter hat, sondern nur draufhaut. Godzilla wurde durch Technik erschaffen (also geweckt) und wird auch durch Technik wieder vernichtet. Kong wurde einfach seine Liebe zum Verhängnis.

Schwächen der Filme:
Als Schwäche bei “Godzilla” empfinde ich die sehr simple Geschichte, auch wenn der moralische Zeigefinger hier und da zum Einsatz kommt. Bei “King Kong” sollte meiner Meinung nach Kongs Liebe zu Ann besser dargestellt werden. Möglicherweise aber war die Mimik der Kong-Figur dazu technisch einfach nicht in der Lage. Zudem fand ich den Film am Ende etwas zu gehetzt. Die Überfahrt nach New York wird garnicht gezeigt, und auch in New York hätte einiges ausführlicher sein können. Möglicherweise ist ja hier Peter Jacksons Drei-Stunden-Version von 2005 ausführlicher, den habe ich aber noch nicht gesehen.

Wann die Hauptfiguren auftauchen:
Godzilla taucht nach 17 Minuten auf, King Kong braucht 41 Minuten.

Fazit:
Für mich ist “King Kong” der bessere Film. Er zeigt ein menschliches Monster mit Gefühlen, während Godzilla ein eindimensionaler Hauf-Drauf-Schläger ist. Da hilft auch der Trash- und Kult-Bonus nicht.

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