Sonntag, 8. Januar 2006

Der Zauberer von Oz

WizardOfOz
Inhalt
Toto, Dorothys geliebter Hund, hat die reiche Miß Gulch gebissen und soll deswegen eingeschläfert werden. Dorothys Pflegeeltern Tante Em und Onkel Henry können nichts dagegen unternehmen und auch die drei Farmgehilfen sind keine Hilfe. Was bleibt Dorothy anderes übrig, als auszureißen. Doch ein Wirbelsturm treibt sie zurück zum Haus. Sie schafft es gerade noch in ihr Zimmer, da trifft sie ein aufspringendes Fenster und sie fällt in Ohnmacht. Das Haus steigt mit dem Wirbel auf.

Als Dorothy aufwacht, befindet sie sich in ihrem Traumland Oz - jenseits des Regenbogens. Auf Anraten einer Fee macht sich Dorothy auf den Weg zum Zauberer von Oz, der ihr den Heimweg zeigen kann. Drei seltsame Gestalten schließen sich ihr an: eine Vogelscheuche, die den Zauberer um Verstand bitten möchte, ein Zinnmann, der sich ein Herz wünscht und ein Löwe, dem der Mut fehlt. Als die vier Gestalten endlich in der smaragdenen Stadt beim Zauberer von Oz ankommen, ist das Abenteuer jedoch noch längst nicht vorbei.

Meinung
"Wizard of Oz" von 1939 mit der 16-jährigen Judy Garland in der Hauptrolle ist ein zeitloser Klassiker der Filmgeschichte, den wohl jeder in seiner Kindheit schonmal im TV gesehen hat. Noch heute hat der Streifen eine gewisse Magie, der auch ich mich nicht entziehen kann. Kindgerechte Filme mit Gesangseinladen sind eigentlich absolut nicht mein Ding, aber bei "Oz" mache ich gerne eine Ausnahme. Er ist wohl wie kein zweiter Film ein fester Bestandteil der US-amerikanischen Kultur. Zitate aus dem Film (z. B. "We're not in Kansas anymore", "Pay no attention to that man behind the curtain", "There's no place like home", etc.) gehören dort seit Jahrzehnten zur Umgangssprache.

Einen großen Anteil am Erfolg des Films hatte die Musik. "Somewhere over the Rainbow", "You're off the see the Wizard", "Follow the yellow brick road" oder "If I only had a Brain" kennt noch heute (zumindest in den USA) jedes Kind.

Der Film ist eine Adaption des 1900 erschienenen Kinderbuchs. 1925 gab es eine Stummfilm-Variante, die aber weitgehend unbeachtet blieb - obwohl Oliver Hardy den "Tin Man" spielte.

Der "Zauberer von Oz" ist der Urvater aller Fantasy-Filme, und Filme wie "Der Herr der Ringe" oder "Star Wars" würden ohne "Oz" vermutlich anders aussehen. Und das, obwohl die Dreharbeiten unter keinem guten Stern standen: Der Regisseur musste drei Mal ausgetauscht werden, der ursprünglich als "Tin Man" vorgesehene Schauspieler starb fast am Metallstaub seines Makeups und der als bester Filmsong aller Zeiten ausgezeichnete "Somewhere over the Rainbow" sollte auf Wunsch des Studios MGM eigentlich rausgeschnitten werden.

Link zur IMDB-Seite
Link zur interessanten Wikipedia-Seite
"Dark Side of Oz" (Oz-Soundtrack von Pink Floyd?)

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