Match Point

MatchPoint
Inhalt
Ein junger Tennislehrer von bescheidener Herkunft, Chris Wilton, verschafft sich eine Anstellung in einem der nobelsten Tennis-Clubs des vornehmen London. Er freundet sich mit Tom Hewett an, dem Sprössling einer reichen Familie. Tom lädt ihn zu seinen Eltern ein, wo Chris auch Bekanntschaft mit seiner Schwester Chloe macht sowie seiner Verlobten Nola Rice, einer jungen amerikanischen Schauspielerin. Im gleichen Moment, da Chris zarte Bande mit Chloe knüpft, die auch den erhofften gesellschaftlichen Aufstieg beinhalten, fühlt er sich unwiderstehlich zu Nola hingezogen.

Meinung
Endlich mal wieder ein richtig guter Film von Woody Allen. Anders als die meisten seiner bisherigen Filme ist "Match Point" weder eine Komödie, noch ein reinrassiges Drama, sondern ein Kriminalfilm, der in der englischen Upper-Class spielt. Allen wollte eigentlich keine Filme mehr drehen, doch er bekam von Londoner Geldgebern ein Angebot: Für 15 Mio. Dollar kann er einen beliebigen Film in London drehen. Woody nahm das Angebot an, zumal seine Filme in Europa ohnehin besser laufen als in USA.

Grund-Tenor des Films und die Überzeugung des Tennislehrers Chris: Glück ist im Leben wichtiger als Talent. Das gilt für ihn gleich in mehrerer Hinsicht, denn seit sich die aus steinreichem Hause stammende Chloe in ihn verliebt hat, glückt ihm mühelos der gesellschaftliche und berufliche Aufstieg - völlig unabhängig von An- oder Abwesenheit von Talent. Das Sinnbild hierfür ist gleich in der ersten Szene ein Tennisball, der auf die Netzkante aufprallt und dann auf die eine oder andere Seite fällt. Ohne etwas vorwegzunehmen: Eine fast identische Szene entscheidet am Ende des Films über die Zukunft unseres Protagonisten.

Link zur IMDB-Seite
herrtobe - 8. Jan, 14:51

Und was für eine Zukunft....

loreley - 8. Jan, 15:08

Game, Set, Match ... Mr. Allen

Tennisspieler reden davon, dass harte Arbeit wichtiger ist als z.B. nur Talent. Aber auch, dass Glück immer eine Rolle spielt.
mattbaua - 22. Jan, 12:44

Hammerfilm

Ein klasse Film, wie ich ihn als nicht gerade großer Woody Allen-Film nicht erwartet hätte. Richtig genial finde ich vor allem die überraschende Wende - alleine dafür lohnt sich das Kinoticket.

Mit Verweis auf den letzten Kommentar: Und ich dachte noch, mein Titel zur Filmbesprechung sei kreativ...: http://www.mattsblog.de/index.php/archive/match-point/
Pavlos - 14. Aug, 16:48

ich fand den film langweilig, unrealistisch und viel zu lang. ausserdem störte mich der pseudophilosophische touch. allen`s filme haben mich allerdings noch nie besonders interessiert. someone show me the path....

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