Drama

Samstag, 25. Februar 2006

...denn sie wissen nicht, was sie tun

DennSieWissenNicht
Inhalt
Sobald Jim Stark irgendwo in Schwierigkeiten gerät, ergreifen seine Eltern die Flucht: Nach zahllosen Umzügen erneut in einer neuen Stadt angekommen, hofft Jim, endlich die Zuneigung zu finden, die ihm seine bürgerliche Familie verweigert. In Nachbarin Judy und der Bewunderung des jungen Plato scheint sich ein Teil des Erhofften zu erfüllen, doch zunächst muss sich Jim noch mit einer Mutprobe vor einer Jugendgang beweisen - mit tragischem Ausgang. Zukunftsangst und Richtungslosigkeit amerikanischer Teenager der 50er Jahre und ihre Rebellion gegen die Selbstzufriedenheit ihrer gutbürgerlichen Elternhäuser bestimmen das Klima des Dramas dreier Halbwüchsiger, die ihre Wut mit gefährlichen und schließlich tödlichen Mutproben kompensieren. Ein hervorragend und aufregend erzählter und gespielter Film, mit dem James Dean als Prototyp der dargestellten Generation zum Weltstar wurde.

Meinung
Der Film hat im Laufe der Zeit (er hat immerhin schon ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel) natürlich einiges an Brisanz verloren. Der harmlose Messerkampf führte damals in einigen Städten zu Filmverboten — aus heutiger Sicht lächerlich. Was den Film aber zum zeitlosen Klassiker macht ist das ewig junge Thema des Generationskonflikts.

Die Hauptfigur will nicht einfach nur gegen die Eltern rebellieren, sondern versucht gleichzeitig verzweifelt, seine Eltern lieben zu können. Da das nicht gelingt, probiert er wenigstens bei Gleichaltrigen Anerkennung zu finden — mit fatalen Folgen.

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Sonntag, 19. Februar 2006

L. A. Crash

LaCrash
Inhalt
36 Stunden in L.A.. 36 Stunden im Leben einer Handvoll Menschen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Und doch führt das Schicksal sie zusammen, lässt ihre Wege sich kreuzen und wieder auseinander gehen, ihre Leben für kurze Zeit in den gleichen Bahnen laufen. Sie sind Bewohner einer Megacity im ganz normalen Ausnahmezustand, hin und her gerissen zwischen Angst, Wut und Verzweiflung und der alles überwindenden Kraft der Hoffnung und des Glücks.

Meinung
"L. A. Crash" ist ein Episodenfilm á la "Magnolia" oder "Short Cuts". Die Handlungsstränge der einzelnen Episoden zeigen die Schicksale verschiedenster Menschen aus L. A. und werden im Laufe des Films immer weiter verknüpft.

Es ist ein toller, einfühlsamer Film über die kleinen und großen Vorurteile — und darüber, wie man sich ändern kann. Es gibt kein Gut und kein Böse, denn Vorurteile und Rassismus gibt es quer durch alle Bevölkerungsschickten und -gruppen. Dabei erspart sich der Film den erhobenen Zeigefinger, denn auch Vorurteile können durchaus mal zutreffen.

Der Film zu keiner Sekunde langweilig und zeigt Emotionen, bei denen einem der Atem stock — ohne auch nur einen Moment kitschig zu werden. Unbedingte Kauf- oder Kuck-Empfehlung!

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Freitag, 3. Februar 2006

House of Flying Daggers

FlyingDaggers
Inhalt
Im Jahr 859, fast zweieinhalb Jahrhunderte nach ihrer Machtübernahme, ist der Verfall der Tang-Dynastie nicht mehr aufzuhalten. Unruhe herrscht im Großreich China. Eine mächtige Rebellenallianz, genannt das "House of Flying Daggers", attackiert den unfähigen Kaiser und seine korrupte Regierung. Weil die Untergrundbewegung immer größere Unterstützung beim Volk findet und auch trotz der Ermordung ihres letzten Anführers nicht an Stärke eingebüßt hat, erhalten die Polizisten Leo (ANDY LAU TAK WAH) und Jin (TAKESHI KANESHIRO) einen fast unlösbaren Auftrag. In nur zehn Tagen sollen sie den neuen Führer der Rebellen identifizieren und festnehmen. Verdächtig, ein Mitglied der Allianz und vielleicht sogar ihr Kopf zu sein, ist vor allem Mei (ZHANG ZIYI), eine blinde Tänzerin im Luxusbordell Peony Pavillon. Um mehr über sie und die Rebellen zu erfahren, soll Jin nach einer fingierten Festnahme Mei befreien und ihr Vertrauen gewinnen. Der Plan gelingt, doch auf der langen Flucht durch die Wälder geschieht Unvorhersehbares. Der Polizist und die vermeintliche Revolutionärin verlieben sich. Wie aufrichtig und stark dieses Gefühl ist, wird auf dramatische Weise auf die Probe gestellt...

Meinung
Der neue Film von Regisseur Yimou Zhang ("Hero") ist eine bildgewaltige Love-Story mit vielen Martial-Arts-Elementen. Im Vordergrund stehen ganz klar die drei Hauptfiguren. Eine richtige Dreierbeziehung stellt sich aber erst im Laufe des Films nach einigen überraschenden Wendungen ein. Am Ende erlebt der Zuschauer dann ein reinrassiges Liebesdrama.

Besonders auffällig ist die tolle opulente Optik des Films. Die Herbstlandschaften und die Kostüme ergeben wunderschöne Farbkombinationen, die zwar in ihrer Farbintensität oft nicht sehr natürlich aussehen, aber auf jeden Fall faszinierend sind. Je größer das Display, desto besser ist der Effekt :-)

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Dienstag, 20. Dezember 2005

Der Flug des Phönix (1965)

Phoenix
Inhalt
Der dramatische Überlebenskampf einer Flugzeugbesatzung und einer Handvoll Passagiere, denen nach einer Notlandung in der Sahara der sichere Tod zu drohen scheint. Ein Kampf, der zum Scheitern verurteilt ist, da die unterschiedlichen Charaktere der Beteiligten explosiven Zündstoff bieten. Als die Lage aussichtslos zu werden droht, hat ein junger Flugzeugkonstrukteur eine völlig utopische Idee: Er will aus den Wrackteilen eine neue Maschine zusammenbauen. Bringt der "Phönix" die erhoffte Rettung oder wird er den Untergang nur beschleunigen? Spannung, Thrill und mitreißende darstellerische Leistungen. James Stewart, Hardy Krüger und Richard Attenborough in einem Klassiker, der Filmgeschichte schrieb.

Meinung
Wie verhalten sich wildfremde Menschen, die zusammen in eine Extremsituation gelangen? Das ist das Thema dieses Filmklassikers rund um die Hauptdarsteller James Stewart, Hardy Krüger, Richard Attenborough und Ernest Borgnine. Ein Film ohne viele Locations, ohne Lovestory und ohne große Action. Dafür mit tollen Schauspielern

Die herausragenden Szenen des Films sind der Machtkampf der beiden "Alphamännchen" Heinrich Dorfmann (ein pflichtbewusster und gefühlskalter deutscher Ingenieur, gespielt von Hardy Krüger) und Frank Towns (der Pilot des abgestürzten Flugzeuges, gespielt von James Stewart). Beide sind auf unterschiedliche Art und Weise rechthaberisch und sehen sich als Anführer der Gruppe.

Der Film erhielt 1966 zwei Oscar-Nominierungen für den besten Schnitt und die beste Nebenrolle (Ian Bannen).

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Freitag, 16. Dezember 2005

Sophie Scholl - Die letzten Tage

Sophie-Scholl
Inhalt
Mit Sophie Scholl - Die letzten Tage setzte Regisseur Marc Rothemund der berühmten Widerstandskämpferin ein beeindruckendes filmisches Denkmal, dessen akkurate und authentische Nachzeichnung der Ereignisse in den fünf Tagen von Scholls Verhaftung bis zu ihrer Hinrichtung am 22. Februar 1943 auf den originalen Vernehmungsprotokollen der Nazi-Diktatur basiert. Jahrzehntelang in Kellerarchiven der Sowjetunion und der DDR verschwunden, kamen die historischen Dokumente erst nach der deutschen Wiedervereinigung erneut zum Vorschein, und bildeten schließlich die Grundlage für das packende Drehbuch von Fred Breinersdorfer, in dem sich die mutige Münchener Studentin Sophie Scholl (herausragend gespielt von Julia Jentsch, Die fetten Jahre sind vorbei) ein kammerspielartiges Rededuell mit ihrem Vernehmungsbeamten, dem systemtreuen Gestapo-Beamten Robert Mohr (Alexander Held), liefert. Bis hin zum Schauprozess vor dem berüchtigten Blutrichter Roland Freisler und der Hinrichtung von Sophie, ihrem Bruder Hans und ihrem Mitstreiter Christoph Probst von der Widerstandsgruppe „Die weiße Rose“ dokumentiert Regisseur Rothemund mit einer effektiven, zurückhaltenden Inszenierung die verbürgten Ereignisse mit beeindruckender historischer Akribie und erschafft so ein tief bewegendes Portrait dieser jungen Frau, deren moralische Standhaftigkeit auch heute noch ein bewundernswertes Vorbild ist. Verdientermaßen wurden Marc Rothemund und Julia Jentsch dann auch auf der Berlinale 2005 mit den Preisen für Regie und beste Hauptdarstellerin belohnt.

Meinung
Ein starker Film mit einer überragenden Julia Jentsch in der Titelrolle. Da der Film ausschließlich die letzten fünf Tage der Protagonistin beleuchtet, kann er auch detailiert auf die Geschehnisse eingehen. Der Film besteht nach der Einführung fast ausschließlich aus Dialogen, was etwas an ein Theaterstück erinnert. Vor allem stehen immer wieder die Verhöre von Robert Mohr mit Sophie Scholl im Vordergrund. Zu Beginn ist die Hauptdarstellerin noch in der Verteidigung, um beim letzten Verhör vor ihrer Verurteilung in die Offensive zu gehen und einen etwas nachdenklichen Gestapo-Beamten Mohr zurückzulassen. Gerade letzterer soll verdeutlichen, dass auch ein beinharter Nazi ansatzweise so etwas Ähnliches wie Sympathie für Andersdenkende empfinden kann.

Genauso brillant wie Hauptdarstellering Julia Jentsch: Alexander Held als Robert Mohr und André Hennicke als beängstigender Richter Freisler, der die Gerichtsverhandlung zur sehenswerten Farce geraten lässt.

Ein sehenswerter Film, und alles andere als Popcorn-Kino.

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Montag, 28. November 2005

Code 46

Code-46
Inhalt
In naher Zukunft tauchen in Schanghai gefälschte Papelles auf: Pässe, die den Menschen Zugang zu den wenigen bewohnbaren Megacitys gewähren. Der verheiratete Ermittler William Geld aus Seattle kommt dank eines 'Empathie Virus', mit dem er die Gedanken anderer liest, der Fälscherin auf die Spur. Statt sie zu verraten, nennt er einen falschen Täter und verbringt mit ihr eine Nacht. Mit seinem bislang vielleicht kommerziellsten Film inszenierte der britische Kritikerliebling und Ausnahmeregisseur Michael Winterbottom eine virtuose und spektakulär bebilderte Genre-Mischung. Nach dem Drehbuch von Winterbottoms 'Hausautor' Frank Cottrell Boyce ('Welcome to Sarajevo', 'Das Reich und die Herrlichkeit') beginnt 'Code 46' als klassischer Krimi der Schwarzen Serie und verwandelt sich zusehends in ein Science-Fiction-Drama.

Meinung
Das Cover verspricht einen "Science Fiction Thriller, der unter die Haut geht". Das ist der Film leider nicht. Als Thriller funktioniert "Code 46" nicht, weil einfach jede Art von Spannung fehlt. Die Story plätschert vor sich hin und hat kaum Höhepunkte - die einzige Überraschung ist die Autofahrt kurz vor Schluss. Die Love-Story des Films ist ziemlich kühl und gefühlsarm inszeniert, was aber eigentlich recht gut zum gesamten Stil des Films (a la "Gattaca") passt.

Als "Liebes-Drama" funktioniert der Film ein wenig besser als als Science-Fiction-Thriller, bleibt aber doch nur Durchschnitt. Schade eigentlich, denn mit Oscar-Preisträger Tim Robbins ("Mystic River", "Die Verurteilten") und Samantha Morton ("Minority Report") standen ja namhafte Schaupieler zur Verfügung.

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Samstag, 30. Juli 2005

Fahrenheit 451

Fahrenheit-451
Inhalt
Ray Bradburys erfolgreiches Science-Fiction-Meisterwerk über eine Zukunft ohne Bücher nimmt in diesem Filmklassiker unter der Regie von Francois Truffaut - einem der bedeutendsten Leinwandinnovatoren aller Zeiten - bedrückend realistische Dimensionen an. Julie Christie glänzt in einer anspruchsvollen Doppelrolle als Oskar Werners vergnügungssüchtige, konformistische Frau Linda und gleichzeitig als seine rebellische, bücherbegeisterte Geliebte Clarisse.

Montag (Oskar Werner), ein Feuerwehrmann mit dem Auftrag, verbotene Bücher zu verbrennen, lernt eine revolutionäre Lehrerin kennen, die sich das Lesen nicht verbieten lässt. Durch sie wird er zum Gejagten, der nicht nur vor der Wahl zwischen zwei Frauen, sondern auch zwischen persönlicher Sicherheit und geistiger Freiheit steht. Truffauts erster in englischer Sprache gedrehter Film geriet zu einer unheimlichen Fabel, in der die Menschheit zum ultimativen Bösen wird.

Meinung
In einer unbestimmten Zukunft verbietet der totalitäre Staatsapparat das Lesen von Büchern und ordnet sogar deren Verbrennen an. Täglich rückt die Feuerwehr aus, deren Aufgabe nicht mehr das Löschen ist (es wird sogar bestritten, dass das jemals der Sinn und Zweck der Feuerwehr war), sondern eben das Verbrennen von Büchern.

Die Hauptfigur ist Feuerwehrmann Montag, der vom linientreuen Befehlsempfänger zum kleine Revoluzzer wird, indem er die Liebe zu Büchern entwickelt.

***Kleine Spoiler-Warnung***
Die Atmosphäre in "Fahrenheit 451" ist naturgemäß recht bedrückend. Schockierend auch die Szene, in der die ältere Frau lieber zusammen mit ihren Büchern verbrennt, als ohne sie zu leben. In der Gesellschaft werden nicht nur Büchern verboten, auch ist jede Form von Individualismus untersagt. Männer mit langen Haaren werden umgehend einer Rasur unterzogen.

Das Ende ist für mich etwas zwiespältig. Einserseits finde ich die Buchmenschen herrlich skurril-idealistisch, andererseits weckt das Ende zwar etwas Hoffnung, weil selbst in (oder besser: neben) einem solchen Unterdrückungsstaat individualistische Außenseiter überleben können - aber mit scheint deren Hoffnung auf eine bessere Zukunft ("Eines Tages wird man uns auffordern, zu sagen was wir gelernt haben, und dann wird man wieder Bücher drucken") doch recht naiv. Oder ist es einfach idealistisch?
***Spoiler-Ende***

Mein persönliches Fazit des Films lautet: Die echte Freiheit findet im Kopf statt, nicht auf Papier.

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Samstag, 23. Juli 2005

21 Gramm

21-Gramm
Inhalt:
21 Gramm zeigt das Leben dreier Personen, deren Schicksale sich durch einen dramatischen Unfall unwiderruflich verbinden. Der todkranke Paul (Sean Penn) hofft, dass ein Spenderherz sein Leben retten wird; die Ehefrau und Mutter Cristina (Naomi Watts) muss einen grossen Verlust verkraften; und dem Ex-Strafgefangenen Jack (Benicio del Toro) wird erneut der Boden unter den Füssen weggerissen.

Meinung:
Ein sehr interessanter Film. Die drei Handlungsfäden verlaufen zu Beginn noch getrennt von einander, mit zunehmender Dauer merkt man aber die Verbindungen zueinander. Die Stories der drei Hauptpersonen werden parallel erzählt - das wäre nichts Besonderes, allerdings wird jeder einzelne Handlungsstrang nicht-linear erzählt, d. h. die einzelnen Szenen werden nicht in ihrer zeitlichen Reihenfolge gezeigt. Erinnerungen an "Memento" kommen auf, doch sind die Filme in keiner Hinsicht vergleichbar, denn während "Memento" konsequent einen Handlungsfaden rückwärts erzählt, spring "21 Gramm" von Story zu Story und dort in der Zeit-Reihenfolge hin und her.

Was etwas wirr klingt, macht aber durchaus Sinn, denn so ergeben sich immer wieder neue Perspektiven. Noch mehr als die Erzählform wissen die Hauptdarsteller zu überzeugen. Sean Penn, Naomi Watts und Benicio del Toro liefert Top-Leistungen ab, wobei die beiden Letztgenannten immerhin für den Oscar nominiert waren.

Der Film ansich zeigt, wie man auf Schicksalschläge reagieren kann: Rache, Flucht in die Religion, in alten Erinnerungen schwelgen, etc. Eine Wertung gibt der Film indes nicht.

"21 Gramm" ist sicher kein Film für einen netten, oberflächlichen Filmabend. Man sollte dem Film seine ganze Aufmerksamkeit schenken, denn er hat sie verdient.

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