Soul Man
Inhalt
Wenn die betuchten Eltern die Studiengebühren nicht zahlen, weil sie endlich an sich selbst denken, sitzt man ganz schön in der Tinte! Mark Watson greift in seiner Verzweiflung zu einem ebenso ungewöhnlichen wie genialen Mittel: mit Hilfe von Selbstbräunungspillen verwandelt er sich derart, daß er mit einem Stipendium für Schwarze sein Studium antreten kann! Nur wechselt man seine Hautfarbe nicht so einfach wie die Socken. Und so stolpert der neuschwarze Mark von einer Katastrophe in die nächste.
Meinung
Eine typische 80er-Jahre-Komödie. Bloß nicht zu viel über die Story nachdenken, da ist einfach zu vieles unlogisch (Komplette Wechsel der Hautfarbe durch Bräuningspillen, so dass ihn die eigenen Eltern nicht mehr erkennen). Eines aber schafft der Film: Er macht einfach Spaß. Zudem hat "Soul Man" auch noch eine Art Message, was man nicht von allen Komödien sagen kann. Nach dem Höhepunkt (Marks Eltern, Marks Angebetete, Marks Verehrerin und Marks Vermieter treffen aufeinander) folgt noch ein typisches Hollywood-Ende, aber das ist zu verschmerzen.
In mehreren Nebenrollen sind übrigens gute Bekannte zu sehen: Leslie Nielsen ("Die nackte Kanone") als Vermieter, Max Wright (Willie Tanner aus der Serie ALF) als Psychologe, Julia Louis-Dreyfus (Elaine aus der Serie "Seinfeld") als nervige Kommilittonin mit 80er-Jahre-Schulterpolstern und natürlich James Earl Jones (die Stimme von Darth Vader!) als Professor Banks.
Fazit: Witzige Hollywood-Komödie mit viel 80er-Charme.
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oli61 - 20. Nov, 13:17
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