The Science of Sleep
(gesehen auf dem Fantasyfilmfest 2006 in englisch/französischer Original-Fassung)
Inhalt
Dass man diesem Film bereitwillig überall hin folgen wird, ist bereits ab der ersten Szene klar. Hier lädt uns der im 60s-Look verkleidete Garcia Bernal in einem bizarren Pappmaché-Labor zum Spaziergang durch seine Gedanken ein und plaudert vom ewigen Sonnenschein seiner Träume. Warum? Weil in THE SCIENCE OF SLEEP alles möglich ist! So sehen wir nach diesem verblüffenden Einstieg die Welt fortan durch die Augen des jungen Grafikdesigners Stephane (Garcia Bernal): Nach dem Tod seines Vaters von Mexiko nach Paris zurückgekehrt, nimmt der begabte junge Träumer einen trostlosen McJob in einer Kalenderfirma an, und bremst damit genau das aus, was ihm am allerwichtigsten ist: seine Fantasie. Doch diese sich selbst auferlegte Kreativitätsflucht hat glücklicherweise nur so lange einen Sinn, bis Stephane seine faszinierende Nachbarin Stephanie (Charlotte Gainsbourg in einer ihrer großartigsten Rollen) kennen lernt und ihre aufkeimende, heimliche Liebe zueinander bald Wunsch und Wirklichkeit gleichermaßen beflügelt.
Meinung
Michel Gondry ist der Regisseur und Drehbuchautor dieses Films, wie auch schon bei "Eternal Sunshine of the Spotless Mind" (Deutscher Titel: "Vergiss mein nicht"). Kennt man diesen Vorgängerfilm, hat man an "Science of Sleep" eine gewisse Erwartungshaltung, der der Film meiner Meinung nach leider nur teilweise gerecht wird.
"SoS" ist ein wirklich bunter, ausgeflippter und sehr phantasievoller Film. Hauptfigur Stephane wandelt fast permanent zwischen Traum und Realität, und das tut der Film auch. Bizarre Situationen und Personen allerorten, witzige Ideen reihen sich aneinander. Was dem Film aber fehlt, ist eine fesselnde Handlung. Es reiht sich eine phantasievolle Szene an die andere, aber das macht den Film bei weitem nicht so interessant wie seinen Vorgänger. Die Erzählweise ist schon faszinierend, nur die erzählte Geschichte ist es für mich nicht.
Fazit: Ein sympathischer, kleiner und sehr phantasievoller Liebesfilm mit gewissen Schwächen in der Story.
Link zur IMDB-Seite
Link zum Fantasy-Filmfest
Inhalt
Dass man diesem Film bereitwillig überall hin folgen wird, ist bereits ab der ersten Szene klar. Hier lädt uns der im 60s-Look verkleidete Garcia Bernal in einem bizarren Pappmaché-Labor zum Spaziergang durch seine Gedanken ein und plaudert vom ewigen Sonnenschein seiner Träume. Warum? Weil in THE SCIENCE OF SLEEP alles möglich ist! So sehen wir nach diesem verblüffenden Einstieg die Welt fortan durch die Augen des jungen Grafikdesigners Stephane (Garcia Bernal): Nach dem Tod seines Vaters von Mexiko nach Paris zurückgekehrt, nimmt der begabte junge Träumer einen trostlosen McJob in einer Kalenderfirma an, und bremst damit genau das aus, was ihm am allerwichtigsten ist: seine Fantasie. Doch diese sich selbst auferlegte Kreativitätsflucht hat glücklicherweise nur so lange einen Sinn, bis Stephane seine faszinierende Nachbarin Stephanie (Charlotte Gainsbourg in einer ihrer großartigsten Rollen) kennen lernt und ihre aufkeimende, heimliche Liebe zueinander bald Wunsch und Wirklichkeit gleichermaßen beflügelt.
Meinung
Michel Gondry ist der Regisseur und Drehbuchautor dieses Films, wie auch schon bei "Eternal Sunshine of the Spotless Mind" (Deutscher Titel: "Vergiss mein nicht"). Kennt man diesen Vorgängerfilm, hat man an "Science of Sleep" eine gewisse Erwartungshaltung, der der Film meiner Meinung nach leider nur teilweise gerecht wird.
"SoS" ist ein wirklich bunter, ausgeflippter und sehr phantasievoller Film. Hauptfigur Stephane wandelt fast permanent zwischen Traum und Realität, und das tut der Film auch. Bizarre Situationen und Personen allerorten, witzige Ideen reihen sich aneinander. Was dem Film aber fehlt, ist eine fesselnde Handlung. Es reiht sich eine phantasievolle Szene an die andere, aber das macht den Film bei weitem nicht so interessant wie seinen Vorgänger. Die Erzählweise ist schon faszinierend, nur die erzählte Geschichte ist es für mich nicht.
Fazit: Ein sympathischer, kleiner und sehr phantasievoller Liebesfilm mit gewissen Schwächen in der Story.
Link zur IMDB-Seite
Link zum Fantasy-Filmfest
oli61 - 5. Aug, 01:55